Vepar

Vepar, auch als Vephar bekannt, ist ein Dämon, der in der Dämonologie und in okkulten Schriften wie dem „Lemegeton“ und der „Pseudomonarchia Daemonum“ erwähnt wird. Er wird im „Lesser Key of Solomon“ als der 42. Geist des Ars Goetia aufgeführt und kommandiert 29 Legionen von Dämonen.

Vepar wird als Großherzog der Hölle beschrieben und oft in Form einer Meerjungfrau oder eines Meermannes dargestellt. In dieser Gestalt verkörpert er die Macht über die Gewässer und kann Stürme hervorrufen, Schiffe untergehen lassen oder das Meer unruhig machen. Zudem wird ihm die Fähigkeit zugeschrieben, Menschen mit Wunden zu belegen, die wie natürliche Krankheiten erscheinen, aber tatsächlich tödlich sein können.

Obwohl er weniger bekannt ist als andere Dämonen im Ars Goetia, spielt Vepar in der okkulten Literatur und in der modernen Popkultur eine Rolle, meist im Zusammenhang mit Meeresmythologie und -magie. Wie bei vielen solchen Figuren, wird Vepar in unterschiedlichen Interpretationen dargestellt, wobei sein Einfluss auf das Meer und seine Fähigkeit, Krankheit zu verursachen, häufig hervorgehoben werden.

Vepar: Er herrscht über 29 Legionen. Er erscheint in einer Nixengestalt; sein Bereich ist das Meer. Auf Befehl eines Magiers lässt er Stürme entstehen. Von ihm hervorgerufene Wunden führen innerhalb von drei Tagen zum Tod, so dass Würmer in denen entstehen, heilt auf Wunsch des Meisters aber die Wunden sofort.