
Paimon ist eine Figur aus der Dämonologie, bekannt aus verschiedenen okkulten Schriften. Er wird traditionell als einer der Könige der Hölle betrachtet und soll über einen Teil der dämonischen Legionen herrschen. Paimon wird oft als Lehrmeister der Künste und Wissenschaften beschrieben, der die Fähigkeit besitzt, die Zukunft zu enthüllen und vergangene Ereignisse aufzudecken.
Im „Lemegeton“, auch bekannt als der „Kleine Schlüssel Salomos“, wird Paimon als einer der mächtigeren Könige in der Hölle beschrieben. Sein Erscheinen wird oft als majestätisch dargestellt, wobei er auf einem Dromedar reitet und von einer Vielzahl von Geistern begleitet wird. Er soll eine laute Stimme haben, aber seine Anhänger können ihn dazu bringen, ruhiger zu sprechen.
Paimon wird oft in Verbindung mit der Erfüllung von Wünschen oder der Gewährung von Wissen und Weisheit gebracht, aber traditionell warnt die Dämonologie davor, mit solchen Wesen in Kontakt zu treten, da dies gefährlich und moralisch bedenklich sei. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Darstellungen von Paimon und anderen Dämonen aus mythischen und okkulten Traditionen stammen und nicht als wörtliche Wahrheiten betrachtet werden sollten.
Paimon: Er ist ein König, der Luzifer sehr ergeben ist und erscheint in Gestalt eines Mannes auf einem Dromedar. Er spricht mit mächtiger und brüllender Stimme. Erscheint er, so hört man die Instrumente seiner Untergebenen. Er kann alle Wissenschaften lehren und verrät Geheimnisse. Er kennt Antworten auf Fragen wie „Was ist Geist?“ und erscheint im Westen mit 200 Legionen. Wenn er gehorchen soll, muss man ihm ein Opfer darbringen.