
Furfur, auch bekannt in der Dämonologie, ist ein weiterer Dämon, der in verschiedenen okkulten Texten erwähnt wird, insbesondere im „Lemegeton“ oder „Kleinen Schlüssel Salomos“. Er wird als Graf der Hölle beschrieben und soll über 26 Legionen von Dämonen herrschen.
In der traditionellen Darstellung erscheint Furfur zunächst als Hirsch mit einem feurigen Schweif und manchmal mit feurigen Augen. Er soll die Fähigkeit haben, sich in einen Engel zu verwandeln, jedoch nur, wenn er in einem magischen Dreieck eingeschlossen ist, da er sonst lügt. Furfur wird traditionell mit der Macht über Stürme, Donner, Blitze und heftige Winde in Verbindung gebracht.
Darüber hinaus wird ihm nachgesagt, die Fähigkeit zu besitzen, Liebe zwischen Mann und Frau zu erzeugen und verborgene Dinge aufzudecken. Wie bei anderen Dämonen dieser Art, wurde das Beschwören oder der Umgang mit Furfur in der okkulten Tradition als gefährlich und moralisch problematisch angesehen.
Die Erzählungen über Furfur, wie auch die anderer Dämonen, stammen aus mythologischen und okkulten Quellen. Sie sollten nicht als wörtliche Beschreibungen, sondern als Teil einer kulturellen Folklore und mythologischen Symbolik verstanden werden.
Furfur (Furtur): Er herrscht über 29 Legionen von Dämonen. Er erscheint als eine Art Hirsch, besitzt Engelsflügel und zwei Hände anstelle von Vorderbeinen. Er ist ein Lügner, es sei denn er wird gezwungen ein magisches Dreieck zu betreten, dann beantwortet er alle Fragen wahrheitsgetreu mit einer rauen Stimme. Er erschafft Stürme, Gewitter, Donner, Blitz und Explosionen, und lehrt in geheimen und göttlichen Dingen.